Vertrauen ist gut. Messen ist besser!

Für das lokal begrenzte Arbeiten unter Schutzgas wird die Glovebox eingesetzt. Wenn es darum geht, Materialien vor Einflüssen der Umgebung abzuschirmen oder die Umgebung vor schädlichen Auswirkungen durch bestimmte Materialien zu schützen, dann kommt sowohl für die Produktion als auch für die Forschung eine Handschuh-Box (Glove-Box) zum Einsatz.

Sie kann auch für Atmosphären mit aggressiven Gasmischungen eingesetzt werden. Klassisch werden Glove-Boxen überall da eingesetzt, wo sehr oxidationsempfindliche Stoffe oder Produkte be- oder verarbeitet werden müssen. Das geschieht zumeist unter Schaffung einer Argon- oder Stickstoff Atmosphäre. Um sicherzustellen, dass diese Atmosphäre bezüglich Reinheit auch den Anforderungen entspricht, ist es erforderlich das Schutzgasregime in der Box kontinuierlich bezüglich ihrer Restverunreinigungen von Feuchte und Sauerstoff zu überwachen.

Für die Überwachung dieses Gaskreislaufes auf die Restfeuchte von < 1ppm hat die DKS Engineering GmbH einen Transmitter entwickelt, der direkt im Gaskreislauf arbeitet. Er basiert auf dem Prinzip der P2O5 - Sensoren wie sie auch in unseren Geräten der AQUATRACE® Serie Anwendung finden. Damit ist es auch möglich in aggressiven Gasgemischen zu arbeiten, bei denen andere Sensorsysteme versagen. Über die vorhandenen Schnittstellen (RS232, RS485, 4 – 20 mA, 0 – 10 V) lassen sich die Daten ausgeben und in das Steuersystem der Glovebox (z. B. von SylaTech) einbinden, so dass auch immer ein Überblick über die Bedingungen im Verlauf eines Versuchs- oder Produktionszyklus vorhanden ist. Diese Schnittstellen lassen sich nach den Wünschen des Kunden konfigurieren.

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