Vertrauen ist gut. Messen ist besser!
Kurzbeschreibung: für Geräte zur Messung von Feuchtespuren / Spurenfeuchte

Für nahezu jede kundenspezifische Messaufgabe können wir Ihnen eine passende Messzelle in Verbindung mit einem passenden Sensorelement sowie unseren AQUATRACE®-Spurenfeuchteanalysatoren anbieten:

  • Pt-Draht auf Glas (klassisch)
  • Pt-Draht auf Keramik 
  • Pt-Interdigitalstruktur auf Keramik
    • verschiedene Pt-Pasten und Substrate, je nach Anforderung an die chem. Beständigkeit (z. Bsp. für stark fluorhaltige Gase)
    • enge Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IKTS in Dresden

 

 

Messzelle ES - Sensor mit Pt-Interdigitalstruktur    

Messzelle ES - Sensor aus Glas mit Pt-Wicklung     Messzelle PVDF - Sensor aus Glas mit Pt-Wicklung    Messzelle PVDF - Sensor aus Keramik mit Pt-Wicklung   

Die Messzellen sind speziell für unsere AQUATRACE® Spurenfeuchteanalysatoren entwickelt.

Messzellen-Varianten

AQUATRACE® Messzellen für Spurenfeuchteanalysatoren
Ausführung für Gasfluss 20 bzw. 100 Nl/h
 
(1) Ausführung in Edelstahl, Sensor Glas ATM.BS.G 20/100
(2) Ausführung in Edelstahl, Sensor Keramik ATM.BS.K 20/100
(3) Ausführung in PVDF, Sensor Glas ATM.BP.G 20/100
(4) Ausführung in PVDF, Sensor Keramik ATM.BP.K 20/100
(5) Ausführung in Edelstahl, Sensor Pt-Interdigitalstruktur ATM.BS.KoPt 20/100 (speziell für HF-haltige Gase)
(6) Ausführung in PVDF, Sensor Pt-Interdigitalstruktur ATM.BP.KoPt 20/100 (speziell für HF-haltige Gase)
(7) Messzelle für Einsatz im Ex-Bereich analog (1) - (6) + ZB
(8) kundenspezifische Sonderausführung möglich ATM.BX.X 20/100

 Coulometrischer Feuchtesensor - Das P2O5-Messprinzip

Phosphorpentoxid (P2O5) hat das große Bestreben Wasser zu absorbieren, um in Tetrametaphosphorsäure überzugehen. Es ist ein extrem hygroskopisches Salz. Damit eignet es sich hervorragend einen feuchtesensitiven Sensor aufzubauen. Das Verfahren geht auf die 1956 entwickelte KEIDEL-Messzelle zurück. Im Gegensatz zur dieser, ist die sensitive Schicht bei unserem AQUATRACE®-Sensor außen aufgebracht , zusammen mit zwei Elektroden. An diesen liegt eine Zersetzungsspannung > 2 V an. Mit dieser wird die Metaphosphorsäure in Wasserstoff und Sauerstoff umgewandelt und damit wieder Phosphorpentoxid freigesetzt. Somit verbraucht sich das P2O5 theoretisch nicht. Der dabei entstehende Elektrolysestrom ist ein Maß für die Feuchte (Farady'sches Gesetz). Es handelt sich damit um ein direktes Messverfahren. 

 

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